Straßen

Thema: Straßen Do Dez 04, 2008 5:49 pm

Die Straßen von Fuyuccun sind meist leer. Wenige der Bewohner dieser Stadt halten sich hier auf, sie meiden die Straßen, da hier immer wieder Trupps von Soldaten auf und ab marschieren.

Thema: Re: Straßen Sa Jan 17, 2009 8:06 pm

Ryuk blickte von den Schriftrollen und Karten vor ihm auf und rieb sich die Augen. Seit 2 Tagen studierte er diese schon, ohne zu Schlafen. Ein leeres Glas stand auf dem Tisch und ein leerer Teller kippte bedrohlich auf der Kannte des großen Schreibtisches. Seit 10 Tagen war er dabei die Informationen seines Vorgängers zu Studieren und Pläne zu schmieden. Denn er war kein geringerer als das Oberhaupt der Gilde des Lebens, auch wenn es nur wenige wussten. Seine Befehle tat jemand anderes Kund, Audienzen wurden abgesagt oder von jemand anderem durchgeführt. Ryuk wollte nicht das jeder wusste wer das Oberhaupt der Lebensgilde wirklich war. Zu viele Feinde hatte er schon vorher, als Assasine der Rache, die dem alten Oberhaupt diente. Doch nun wo er das Oberhaupt der Gilde war, wie viele Assasinen würden von den anderen Gilden ausgesandt um ihn zu Töten? Was für ein leichtes Ziel wäre er für die, die ihn schon Jagen? Nein das würde er nicht Riskieren. Zu viele reiche Kaufleute die die anderen beiden Gilden Unterstüzt haben, hatten durch seine Hand den Tod gefunden. Aber nun musste er sich dringend mit anderen Dingen beschäftigen.
Er stand von dem Stuhl, auf dem er bis eben gessen hatte, auf und trat vor den Schreibtisch während sein Blick durch den Raum schweifte. Es war ein großer Raum, der mehr einer Bibliothek ähnelte, als einem Schlafgemach. Ein kleines Bett stand in der Wandnische, die Wände waren voll von Regalen auf den alle möglichen Bücher standen. Von Beschwörungen über Schattenmagie bis hin zu Märchen und Historie konnte man hier wohl alles finden. Doch er beschäftigte sich mit Geographien des Landes, den Wirtschaftslagen und seinem militär. Er seuftze. Die großen Fenster waren hinter großen Roten Vorhängen verborgen und der Raum wurde nur von wenigen Kerzen erleuchtet, weshalb er nicht wusste wie spät es war. Er zog die Gardinen auf und nutze etwas Magie, um die Kerzen zum erlischen zu Bringen. Dann blickte er hinaus. Es musste Früher Mittag sein, in der Stadt in der er sich aufhielt war schon reger Betrieb zu sehen. Nimand würde ihn gerade hier Vermuten. Er befand sich in einem großen Anwesen, mittem auf dem Gebiet des Feindes.
Er befand sich in Fuyuccun.
Seine Berater hatten sich gesträubt ihn gehen zu lassen aber sie hatten keine Wahl. Er hatte nur einige andere Assasinen, Spione, Krieger, Magier und Diebe mitgenommen, so das sie dieses Anwesen nun getarnt als reiche Kaufleute mit 40 Mann bewohnten. Was keiner von ihnen wusste: Dies war das haus, indem Ryuk einst groß geworden war. Er verdrängte schnell die bitteren, verhassten Erinnerungen und Legte seinen Umhang an, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Er wollte sich mit den anderen Oberhäuptern treffen. Einzelnd. Das war nun sein Beschluss nachdem er alles Studiert hatte. Keine Gilde konnte Gewinnen, zumindest nicht alleine. Doch sollte er sich mit dem Tod zusammentun um die großen Schatten zu Stürzen oder sich auf das wagniss einlassen, ein Bündniss mit den Schatten zu wagen. Er wusste es nicht. Er wusste nicht einmal ob die Oberhäupter einem treffen zustimmen würde, wusste nicht ein mal ob sie ihn nicht einfach Auslöschen würden. Und doch wollte er es versuchen. Er schnallte die Dolche an seine Hüften und schickte Boten zu den beiden anderen Oberhäuptern. Und er tat nichts geringeres als seine Identität preis zu geben, denn die Nachricht lautete:

,,Wertes Oberhaupt der Todesgilde (Schattengilde),
Hiermit möchte ich, Ryuk Silberhaar, Oberhaupt der Lebensgilde und Assasine der Rache, euch einladen mich an meinen derzeitigen Standpunkt aufzusuchen um über Politik, Wirtschaft und anderes zu Reden. Weiterhin möchte ich, das ihr mich kennen lernt, da ich erst vor kurzem die Führung über die Gilde des Lebens übernommen habe. Solltet ihr gewillt sein zu dem treffen zu erscheinen folgt dem Boten. Nehmt euch ruhig eine Leibgarde wenn ihr mir nicht vertraut, 30 Leute kann ich mühelos unterbringen. Ich hoffe diese Nachricht erreicht euch.
mit den besten grüßen,
Ryuk Silberhaar"

Ja das köntne Funktionieren dachte er und rief seine 10 besten Assasinen zu sich. Nun wollte er noch etwas Gerechtigkeit in dieser Stadt des Todes schaffen.

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